Donnerstag, 16. Januar 2025 19.00 – 20.30 Uhr
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
Videoaufzeichnung der Veranstaltung: hier
Wie können Bäuerinnen und Bauern Wertschätzung erfahren für ihre wichtige Arbeit? Vielerorts stehen sie unter erheblichem wirtschaftlichem Druck und sehen sich konfrontiert mit wachsenden Forderungen aus der Gesellschaft: mehr Tierwohl, weniger Pestizide, weniger Düngemittel.
Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass eine schwache Verhandlungsposition von Landwirt*innen wesentlich ist für ihre ökonomischen Schwierigkeiten. Diese schwache Position ist keine Ausnahme, sondern die Regel.
Autor*innen des im Januar erscheinenden Kritischen Agrarberichts 2025 – Schwerpunkt: „Wertschätzung & Wertschöpfung“ – berichten von ihren Analysen und bieten Ausblicke. Dabei präsentieren sie neben wissenswerten Fakten auch neue Ansätze, wie Wertschätzung und Wertschöpfung ineinandergreifen können.
Das agrarpolitische Jahrbuch „Der Kritische Agrarbericht” wird seit mehr als dreißig Jahren vom AgrarBündnis herausgegeben. Das Bündnis aus Verbänden lädt gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung zur Podiumsdiskussion ein.
Begrüßung
- Lena Luig, Referentin Internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung
- Bernd Voss, Vorstand AgrarBündnis
Podiumsdiskussion
- Silke Oppermann, Expertin für nachhaltige Ernährung und Klimaneutralität
- Elmar Hannen, Milchbauer im Bundesverband Deutscher Milchviehhalter
- Karin Jürgens, AgrarBündnis, Projektbüro Gleichen
- Steffen Vogel, Referent für globale Lieferketten und Menschenrechte bei Oxfam Deutschland
Moderation: Tanja Busse, Journalistin und Autorin